Unser Thema
Durch die massenhafte Verbrennung von fossilen Energieträgern seit der industriellen Revolution enthält unsere Atmosphäre zu viel CO2.
Damit die Menschheit eine Zukunft auf diesem Planeten hat, muss sie in den nächsten Jahrzehnten der Atmosphäre dieses CO2 in erheblichem Maß wieder entziehen.
In unserem Verein act4carbon wollen wir unseren Beitrag dazu leisten.
Wer wir sind
Wir sind eine Gruppe von Menschen, die aktiv am Klimaschutz arbeiten wollen.
Wir wollen nicht fordern – sondern machen!
Dazu haben wir uns in dem gemeinnützigen Verein act4carbon zusammengeschlossen.
Wir sind z.B. Naturwissenschaftler, Ökonomen, Geologen, Ingenieure, Blockchainspezialisten.

Unsere Mission
Die Natur hat es uns vorgemacht: die stabilste Lagerform des Kohlenstoffs ist – elementarer Kohlenstoff.
Daher ist es einer der vielversprechendsten Ansätze des aktiven Klimaschutzes die Entstehung von Kohlelagerstätten nachzuahmen und biogen fixiertes Kohlendioxid wieder in Kohlenstoff umzuwandeln und sicher zu speichern.
Daran arbeiten wir.

Wie kann Kohlenstoff zur Klimaneutralität beitragen?
Wir widmen uns der Umwandlung von Biomassen in elementaren Kohlenstoff.
Dabei setzen wir insbesondere – aber nicht nur – auf das HTC Verfahren. Das ist die Abkürzung für:
Hydro-
Thermale
Carbonisierung
Das HTC Verfahren wandelt Biomasse in einer Art industriellem „Dampfkochtopf“ sehr effizient bei hoher Temperatur und Druck in Kohlenstoff um. Dabei muss diese zunächst einmal aufgeheizt werden, dann wird aber Wärme freigesetzt. Wie bei der Enstehung von Braunkohle vor vielen Millionen Jahren aus abgestorbener Biomasse. Nur nicht in vielen tausenden Jahren – sondern in wenigen Stunden. „Schnelle Kohle“ gewissermaßen.
Diese so erzeugte Kohle hat ähnliche Eigenschaften wie Braunkohle und besteht damit aus schwer abbaubaren bzw. biologisch schwer angreifbaren elementaren Kohlenstoff.

Warum sollte das gemacht werden?
Einlagerung des gewonnenen Kohlenstoffs zur dauerhaften Entfernung des Kohlendioxids aus der Atmosphäre
Einsatz zur dauerhaften Entfernung von Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre
- Geologische Einlagerung in sicheren Lagerstätten oder Deponien unter Tage
- Verwendung als funktioneller Bestandteil in Materialien, die lange eingesetzt werden und dabei kein CO2 entweichen lassen, z. B. Baumaterialien
- Einbringung der Pflanzenkohle in den Boden, z. B. zur Bodenverbesserung (z. B. Terra preta)
Wir wollen Klimaschutz neu denken – mit Kohlenstoff statt Kompromissen
Eine Lösung mit echten Vorteilen:
- Nach dem Vorbild der Natur – inspiriert vom Carbonzeitalter
- Feuchte Biomasse sinnvoll nutzen – z. B. Klärschlamm, Gärreste, invasive Pflanzen
- Profitabel & skalierbar – Klimaschutz rechnet sich!
- Echtes „Carbon Removal“ statt Greenwashing
- Zertifizierbar & messbar – konform mit EU-Verordnung 3012/2024
- Langfristige CO₂-Bindung durch festen Kohlenstoff
- Dezentral realisierbar – auch für kleinere Standorte interessant
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* Testimonials *
Nina S. – Managerin, Gründungsmitglied act4carbon
„Ich sorge mich um unseren Planeten – schon lange. Als ich 2021 von Biokohle und Hydrochar erfuhr, war klar: Damit lässt sich CO₂ dauerhaft binden.
Bei Act4Carbon engagiere ich mich, weil wir gemeinsam echten Klimaschutz möglich machen.“
Dinah Murad – Beraterin, Gründungsmitglied act4carbon
„Fortschritt und Wohlstand sind wichtig – auch künftig. Doch sie dürfen nicht auf Kosten des Klimas gehen.
Deshalb brauchen wir neben Emissionsvermeidung auch Technologien mit messbarem Effekt. Hydrochar bietet genau das: CO₂ dauerhaft binden, effizient und weltweit einsetzbar.“
Fritz Keller – Chemiker Gründungsmitglied act4carbon
„Innerhalb weniger Jahrhunderte haben wir das in Jahrmillionen gebundene CO₂ wieder freigesetzt – mit dramatischen Folgen fürs Leben auf der Erde. Reduktion allein reicht nicht mehr: Wir müssen CO₂ aktiv aus der Atmosphäre zurückholen.
Pflanzenkohle aus Restbiomasse bietet eine sichere, natürliche und erprobte Lösung – schnell, effizient und dauerhaft. Es ist Zeit, die Kohlenstoffspeicher der Erde wieder aufzuladen – für kommende Generationen.“
Ela W. – Juristin Gründungsmitglied act4carbon
„Die Natur bedeutet für mich Glück – und ich wünsche mir, dass auch kommende Generationen sie erleben können. Statt Ohnmacht will ich handeln. Bei act4carbon engagiere ich mich für eine CO₂-Speicherung, die messbar, nachvollziehbar und wirksam ist.“